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Appell für pflanzliche Ernährung

Wir, Erzherzog Arthur I. von Duckionary, unterstützen und empfehlen eine pflanzenbasierte vegetarische Ernährungsweise. Es gibt viele gute Gründe, auf den Konsum von Nahrungsmitteln zu verzichten, welche durch das Töten von Tieren hergestellt wurden:


1. Gesundheitliche Aspekte:

Fleisch- und Fischkonsum erhöht signifikant das Risiko, an Krebs, koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall, Gicht, Rheuma, Osteoporose und anderen sogenannten Zivilisationskrankheiten zu erkranken. Dies wurde mehrfach hinlänglich bewiesen, am bekanntesten und umfangreichsten durch das China-Cornell-Oxford Project, besser bekannt unter dem Namen ‘‘The China Study‘‘, bei der über 20 Jahre lang analysiert wurde, dass ein direkter Zusammenhang zwischen degenerativen sogenannten Zivilisationskrankheiten und der Ernährung besteht.


2. Ethische Aspekte:

Tiere sind fühlende Wesen. Johann Wolfgang von Goethe hat gesagt: "Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt, mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun."

Zwar wird dieses Goethezitat im Allgemeinen eher auf Tierquäler bezogen, also auf Leute, die aus sadistischer Wollust Tiere quälen. Wer Fleisch und Fisch isst, quält zwar üblicherweise nicht selber Tiere. Aber er sorgt mit seiner Lust auf Fleisch dafür, dass Tiere von anderen Menschen gequält werden. Denn selbstverständlich werden Tiere, die für den Verzehr gedacht sind, gequält. Oft genug schon bei der Aufzucht und Haltung. Spätestens aber auf dem Weg zur Schlachtung und bei der Schlachtung selber. Und der Verzehr von Fleisch findet, da er für Menschen nicht notwendigerweise erforderlich ist, immer aus Lust praktiziert. Menschen essen Fleisch, weil sie Lust darauf haben, nicht weil sie es müssen. Und man darf sich da nichts vormachen: Auch Tiere, die super-biologisch-ökologisch gehalten wurden, werden gequält. Eine Schlachtung ohne Quälerei gibt es nicht. Die am wenigsten quälende Tötungsmethode, die Menschen je ersonnen haben, war die Guillotine. Werden Tiere beim Metzger guillotiniert? 

Nein, den Tieren wird ein Metallbolzen in den Kopf geschossen, der oft genug nicht unmittelbar tödlich ist. Es gibt zahllose von Tierschützern in Schlachthöfen heimlich angefertigte Aufnahmen, die zeigen, wie z.B. Rinder noch lebendig zerlegt werden. Oder den Tieren wird die Kehle durchgeschnitten. Das alles ist Quälerei und jeder, der einfach mal darauf verzichtet, solches Leid mitzuverursachen, wird merken, dass er mit besserem Gewissen durchs Leben gehen wird. Das fühlt sich gut an. Ausprobieren lohnt sich.


3. Umweltaspekte:

Die Massentierhaltung hat verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. Wälder werden abgeholzt, um Platz für Weideflächen und den Anbau von Futtermitteln zu schaffen. Wälder sind aber die Grünen Lungen des Planeten Erde. Sie reinigen die Luft von Schadstoffen, bauen klimaschädliches CO2 ab und produzieren Sauerstoff, den wir alle zum Atmen, zum Überleben brauchen. Mit der Zerstörung der Wälder drehen wir uns buchstäblich selber langsam aber sicher die Luft zum Atmen ab.

Beim Anbau von Futtermitteln, insbesondere von zur Tiermast gedachtem genmanipulierten Soja, etwa in Lateinamerika, werden zudem Unmengen an krebserregender Chemikalien eingesetzt. Darunter leiden Mensch und Umwelt. Fleischkonsum trägt maßgeblich zur Zerstörung der Welt bei. In vielerlei Hinsicht.


Verfasst vom Gesundheitsamt von Duckionary am 14. Mai 2025


 
 
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